Michael Krautstein 
1961 - 2022

Wir trauern um unseren Freund, Drummer und Initiator der Band “StaxMasters“, der am 28.11.2022 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. 
Die Lücken die Du reißt sind nicht zu flicken, trotzdem versuchen wir - auch in Deinem Sinne - die StaxMasters weiterleben zu lassen. 

Junge, mach’s gut. Wir sehen uns wieder!

Jasmin, Miriam, Andres, Axel, Daniel, Klaus, Darius, Sebastian, Erich, Richard, Jan  und Martin

Die „StaxMasters“

Michael Krautstein, Initiator und Drummer der Band hatte eine Vision. Die Funk n Soul n Disco Musik aus den 70ern - und hier verstärkt die Musik des legendären US-Labels „Stax“ - soll wieder einem breiteren Publikum vorgestellt werden. Dazu suchte Michael die geeigneten Musiker zusammen und begann im Februar 2020 mit ersten Proben der neuen Band „StaxMasters“. Dann kam Corona …, und der tragische Tod von Michael. … unserem Chef! :-(
Trotzdem sind wir noch am Start. Wir haben beschlossen - ganz im Sinne von Michael - die Band weiterzuführen und spielen nun wieder u. a. die Songs von „Isaac Hayes“, „Curtis Mayfield“, „The Meters“, „The Temptations“, „The Crusaders“, „Supermax“, „Booker T. & The MG’s“, „Billy Paul", „Grover Washington jr.",  „Ohio Players", „Johnny Guitar Watson“…. usw. ! 

Stax Records:

Stax Records ist ein US-amerikanisches Independent-Label in Memphis (Tennessee), das in den 1960er und 1970er Jahren trendsetzend für die Entstehung der Soulmusik war (neben Motown in Detroit) und durch konsistente Studioproduktionen für die Entwicklung des „Memphis-Soul“ gesorgt hat.

Stax gründete eine Vielzahl von Tochterlabels wie Volt, Enterprise, Chalice, Hip oder Safice. Sie hatten die Aufgabe, speziell das Repertoire für einzelne Künstler herauszubringen. So wurde Otis Redding ausschließlich auf Volt vertrieben und Isaac Hayes auf Enterprise.

Der Stax-Sound mit allen seinen Facetten und auch der Sound weiterer (Black)Label, der Grund warum wir die StaxMasters sind.

Bereits Anfang 1960 wurden labeleigene Tonstudios in dem umgebauten Kino des Capitol Theater auf der 926 East McLemore Street mit einem weiteren Hypothekenkredit von 4000 US-Dollar errichtet. Hierin war noch Platz für einen Plattenladen, der vom Musikmagazin Billboard als Berichtsladen für die wöchentlichen Plattenumsätze zwecks Zusammenstellung der Rhythm & Blues-Hitparade ausgewählt wurde. Gitarrist Lincoln Wayne „Chips“ Moman fungierte hier zunächst ab 1959 als Toningenieur, ein Jahr später ab Gee Whiz als Produzent. Wegen Streitigkeiten über Tantiemen verließ er mit einer Abfindung von US-Dollar 3.000 Stax Records bereits im Jahr 1962. Cropper ersetzte ihn als Produzent und Komponist. Kreative Führungspersonen waren ab 1962 der Autor und Produzent Isaac Hayes mit seinem Partner David Porter.

Auch wenn die in den Stax-Sudios aufgenommenen Titel weitgehende Heterogenität aufwiesen, so bestanden durchaus einige Gemeinsamkeiten, die allgemein als Stax-Sound zusammengefasst werden. Das war ein einfach gehaltener, ursprünglicher Sound mit einem orgelähnlichen Einsatz der Bläsersektionen. Damit wich die Instrumentation vom Blues ab. Der Gesang orientierte sich an der Gospeltradition; auf nachträgliches Abmischen wurde meist ganz verzichtet. Eine weitere Komponente des so genannten Stax-Sounds war der Nachhall-Effekt, der mit dem Volumen des Kino-Zuschauerraums zusammenhing. Um die auch als Sessionband fungierenden Booker T. & The MG’s rekrutierten sich die Memphis Horns, und diese Formation sorgte für eine konstante Instrumentation. Die meisten Produktionen kamen nicht auf der Grundlage ausgearbeiteter Arrangements zustande, sondern waren spontane

Inspirierend wirkte die entspannt-kreative Atmosphäre der Stax-Studios auf einige weiße Interpreten, die hier aufnahmen. Ihre Variante wird Blue-Eyed Soul genannt. Die hier in seiner Stadt des ersten Erfolges aufgenommenen Titel von Elvis Presley zeigen die Variationsbreite seiner stimmlichen Fähigkeiten, wenngleich sie nicht zu Hits geworden sind. Für weitere Infos zum Stax-Label klickt doch mal hier

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